The Work of Byron Katie

Wenn du denkst, dass der Grund für deine Probleme „außen“ liegt, wirst du versuchen, sie von außen zu lösen. Nimm die Abkürzung.
Löse sie von innen.
— Byron Katie
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The Work of Byron Katie

Wenn du denkst, dass der Grund für deine Probleme „außen“ liegt, wirst du versuchen, sie von außen zu lösen. Nimm die Abkürzung.
Löse sie von innen.
— Byron Katie

Bis ich The Work kennenlernte, habe ich auch geglaubt, dass “meine” Probleme im außen lägen. Wenn doch nur mein Mann endlich einsehen würde, dass…. Wenn meine Chefin nicht so kontrollsüchtig wäre…wenn sich endlich die finanzielle Situation entspannen würde… Dann könnte ich endlich glücklich sein… Und ich habe viele Jahre vergeblich versucht, die Probleme im aussen zu lösen. Das war sehr anstrengend und hat nicht funtioniert.

Was allerdings in den letzten Jahren ganz wunderbar für mich funktioniert hat, ist The Work: ein Weg, das eigene Denken zu erkennen und zu hinterfragen. The Work hat mich unterstützt, eine komplett neue Sichtweise auf die Welt, die Mitmenschen und mich selbst zu gewinnen. Ich habe zu mir gefunden und ein Leben erhalten, für das ich sehr dankbar bin.

Byron Katie hat The Work seit 1986 kontinuierlich mit anderen geteilt, sie hat Menschen auf eine radikal neue Art unterstützt, ihr Leiden zu hinterfragen und Frieden in sich zu finden. Mittlerweile gibt es weltweit huntertausende von Menschen, die The Work für sich entdeckt haben.

Wie funktioniert The Work?

Pro Tag rauschen uns Menschen ca. 60.000-90.000 Gedanken durch den Kopf. Viele dieser Gedanken sind eher stress- oder sorgenvoll gefärbt. Jeder einzelne Gedanke wirkt wie ein Wahrnehmungsfilter. Ich nehme immer mehr von dem wahr, was ich eh schon glaube und blende alles andere aus. Wenn ich glaube, “Mein Partner unterstützt mich” – wirkt dieser Gedanke wie ein Wahrnehmungsfilter. Ich stelle mir das so vor wie eine Sonnenbrille mit rosa Gläsern. Wenn ich durch die rosa Brille schaue, sehe ich die Realität rosa eingefärbt.

Mein Verstand wird mir viele Beispiele liefern, wie es stimmt, dass mein Partner mich unterstützt. Mir fällt auf, dass er die Zitronen vom Baum holt, wenn keine mehr in der Küche sind, dass er das Abendessen kocht, wenn er merkt, dass ich einen sehr vollen Tag hatte, dass er mich fragt, wie ich geschlafen habe… Das ist das eine Szenario.

Nun zu einem anderen Szenario: Ich glaube den Gedanken: “Mein Partner unterstützt mich nicht.” Ich habe die Sonnenbrille gewechselt und schaue nun durch graue Gläser. Mein Verstand beginnt nun, mir wie ein Suchhund Beispiele zu bringen, wie ich Recht habe, dass mein Partner mich nicht unterstützt. Mir fällt auf, dass er die Wäsche nicht mehr so oft faltet wie früher, dass er zur Arbeit fährt, ohne sein Geschirr in die Spüle zu stellen etc. Mein Partner ist immer noch derselbe, nur durch den anderen Wahrnehmungsfilter, die graue Sonnenbrille “Mein Partner unterstützt mich nicht.” erlebe ich meine Beziehung zu meinem Partner auf einmal anders. Warum? Weil ich einen stressvollen Gedanken geglaubt habe, ohne mich zu fragen, ob das wirklich wahr ist, was ich da einfach so glaube.

 

Wie funktioniert The Work?

Pro Tag rauschen uns Menschen ca. 60.000-90.000 Gedanken durch den Kopf. Viele dieser Gedanken sind eher stress- oder sorgenvoll gefärbt. Jeder einzelne Gedanke wirkt wie ein Wahrnehmungsfilter. Ich nehme immer mehr von dem wahr, was ich eh schon glaube und blende alles andere aus. Wenn ich glaube, “Mein Partner unterstützt mich” – wirkt dieser Gedanke wie ein Wahrnehmungsfilter. Ich stelle mir das so vor wie eine Sonnenbrille mit rosa Gläsern. Wenn ich durch die rosa Brille schaue, sehe ich die Realität rosa eingefärbt.

Mein Verstand wird mir viele Beispiele liefern, wie es stimmt, dass mein Partner mich unterstützt. Mir fällt auf, dass er die Zitronen vom Baum holt, wenn keine mehr in der Küche sind, dass er das Abendessen kocht, wenn er merkt, dass ich einen sehr vollen Tag hatte, dass er mich fragt, wie ich geschlafen habe… Das ist das eine Szenario.

Nun zu einem anderen Szenario: Ich glaube den Gedanken: “Mein Partner unterstützt mich nicht.” Ich habe die Sonnenbrille gewechselt und schaue nun durch graue Gläser. Mein Verstand beginnt nun, mir wie ein Suchhund Beispiele zu bringen, wie ich Recht habe, dass mein Partner mich nicht unterstützt. Mir fällt auf, dass er die Wäsche nicht mehr so oft faltet wie früher, dass er zur Arbeit fährt, ohne sein Geschirr in die Spüle zu stellen etc. Mein Partner ist immer noch derselbe, nur durch den anderen Wahrnehmungsfilter, die graue Sonnenbrille “Mein Partner unterstützt mich nicht.” erlebe ich meine Beziehung zu meinem Partner auf einmal anders. Warum? Weil ich einen stressvollen Gedanken geglaubt habe, ohne mich zu fragen, ob das wirklich wahr ist, was ich da einfach so glaube.

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The Work ist ein hilfreicher Prozess, stressvolle Gedankenketten zu durchbrechen.
The Work folgt immer dem gleichen Aufbau und kann von jedem praktiziert werden, der etwas Offenheit und Neugierde mitbringt.
Die ersten beiden Schritte sind:

  1. Ich identifiziere einen stressvollen Gedanken und schreibe ihn auf.

  2. Ich hinterfrage den Wahrheitsgehalt dieses Gedankens mit The Work.

Der Prozess von The Work baut auf 4 Fragen auf.
Diese sind:

  1. Ist das wahr?

  2. Kann Du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist?

  3. Wie reagierst Du und was passiert, wenn Du diesen Gedanken glaubst?

  4. Wer wärst Du ohne diesen Gedanken?

Anschliessend kommen wir zu Perspektivwechseln – den sogenannten Umkehrungen und Beispielen,
die mir zeigen, wir diese Umkehrung auch wahr oder wahrer ist als der ursprüngliche Gedanke.

In meinem Beispiel “Mein Partner unterstützt mich nicht.” gibt es z.B. folgende Umkehrungen:

1. UMKEHRUNG INS GEGENTEIL: MEIN PARTNER UNTERSTÜTZT MICH

Finde 3 Beispiele:

  • er hat mir ein Gerät mitgebracht, mit dem das Internet für meine Arbeit besser funktioniert

  • er hat mich gefragt, ob ich gern Strümpfe hätte, da ich gestern kalte Füsse hatte

  • er fährt mit mir zum Strand, da er weiss, dass ich das gern mache

2. VERTAUSCHEN DER PERSONEN: ICH UNTERSTÜTZE MEINEN PARTNER NICHT.

Finde 3 Beispiele:

  • ich spreche manchmal Dinge an, obwohl ich weiss, dass er in dem Moment gerade nicht darüber sprechen will

  • ich putze manchmal viel, weil ich es so haben will und erwarte dann seinen Dank, obwohl er mich gar nicht darum bittet, zu putzen

  • ich gehe die Zitronen nicht holen und warte, dass er es macht

3. UMKEHRUNG ZUR MIR SELBST: ICH UNTERSTÜTZE MICH NICHT.

Finde 3 Beispiele:

  • ich unterstütze mich nicht, wenn ich den Gedanken glaube, dass mein Partner mich nicht unterstützt, da ich dann nicht mehr wahrnehme, was ich für einen wundervollen Partner habe und mich stattdessen im Leid suhle

  • wenn ich darauf warte, dass mich mein Partner unterstützt, unterstütze ich mich nicht, da ich dann die Verantwortung abgebe ins Aussen

  • ich spreche manchmal nicht aus, was mich stört, stattdessen glaube ich weiter stressvolle Gedanken wie “mein Partner unterstützt mich nicht” und damit entziehe ich mir die Unterstützung, wenn ich nicht ehrlich sage, was für mich nicht funktioniert.

Mehr Informationen über The Work findest du hier: www.thework.com und www.vtw-the-work.org

Byron Katie Kerstin Esser

Byron Katie

Wenn ich Katie beschreiben sollte, würde ich sagen: Glasklar, authentisch, liebevoll, humorvoll und weise. Für mich ist Katie eine Frau, die die Natur des menschlichen Verstandes durch ihr eigenes Leiden durchschaut hat. Eine Frau, die andere dabei unterstützt, ihr eigenes Denken zu erkennen, zu hinterfragen und die Illusionen des Verstandes zu durchschauen. Eine Frau, die ein Programm auf den Weg gebracht hat, in dem jede/r sukzessiv ihren/seinen Weg gehen kann, um Selbstliebe, authentische Kommunikation und Integrität zu lernen. Eine Frau, die dabei ist, unabhängig von sich als Person, einen Weg zu kreieren, der für andere gehbar ist, Schritt für Schritt auszusteigen aus Stress und Leiden und anzukommen in der wunderbaren Welt, die sich uns eröffnet, wenn wir nicht mehr glauben, was wir denken.


DIE PRESSE SAGT ÜBER KATIE

Eine spirituelle Wegbereiterin für das neue Jahrtausend.
— Time magazine
Katies laserscharfe, kompromisslos Liebe verbrennt alle Illusionen.
— The Times of London

In ihren frühen dreißiger Jahren wurde Byron Katie ernsthaft depressiv. Beinahe ein ganzes Jahrzehnt dauerte ihre Abwärtsspirale hinein in Depression, Zorn, Ekel vor sich selbst und unablässige Selbstmordgedanken. In den letzten beiden Jahren war sie oft unfähig, ihr Schlafzimmer zu verlassen.

Dann, eines morgens im Februar 1986, erlebte sie ein lebens-veränderndes Erwachen.

Über diesen zeitlosen Moment sagt sie:

Ich entdeckte, dass ich litt, wenn ich meinen Gedanken glaubte, aber dass ich nicht litt, wenn ich ihnen nicht glaubte und dass dies für jedes menschliche Wesen wahr ist. So einfach ist Freiheit. Ich habe entdeckt, dass Leiden freiwillig ist. Ich habe eine Freude in mir gefunden, die nie mehr verschwunden ist, nicht für einen einzigen Moment. Diese Freude ist in uns allen, immer.

Sie erkannte, dass nicht die Welt um sie herum Ursache für ihre Depression war, sondern ihre Überzeugungen über die Welt. Anstatt den hoffnungslosen Versuch zu starten, die Welt so zu verändern, wie sie gemäss ihren Gedanken sein sollte, konnte sie diese Gedanken hinterfragen. Indem sie der Wirklichkeit so begegnete, wie sie war, erlebte sie eine unvorstellbare Freiheit und Freude. Als Resultat davon war die bettlägerige, selbstmordgefährdete Frau sogleich erfüllt von einer Liebe für alles, was das Leben ihr entgegenbrachte.

Seit 1986 hat Byron Katie The Work weltweit an Millionen von Menschen weitergegeben, und zwar in unentgeltlichen öffentlichen Veranstaltungen, in Gefängnissen, Krankenhäusern, Kirchen, Firmen, an Universitäten, in Schulen, in Wochenend-Kursen und in der neuntägigen School for The Work, sowie durch das Institut für The Work.

ITW

In den USA gibt es das Institute for the Work (ITW), ein virtuelles Lernzentrum, das weltweit seine Mitglieder beim Prozess der Selbstbefragung mit The Work unterstützt. Seit 2007 zertifiziert das ITW Menschen, die den Zertifizierungsprozess durchlaufen haben, als sogenannte “Certified Facilitator”. Die “Certified Faciliator” sind Begleiter für The Work und werden vom deutschen Verband für The Work of Byron Katie (vtw) als Lehrcoaches anerkannt und haben damit die Berechtigung, in Deutschland Coaches für The Work auszubilden. Um mit dem Zertifizierungsprogramm beginnen zu können, braucht es momentan eine Teilnahme an einer 9-tägigen School in Deutschland oder den USA.

Innerhalb des mehrjährigen Zertifizierungsprogramms gibt es Online-Kurse, Partner-Übungen und Präsenzseminarteilnahmen. Ein Teil des Programms ist in englischer Sprache.

www.instituteforthework.com

VTW

Der Verband für The Work of Byron Katie (vtw) ist ein eingetragener Verein, der im Juli 2009 gegründet wurde. 2018 zählt der Verband rund 650 Mitglieder im deutschsprachigen Raum.

Der vtw hat in seiner Satzung verankert, deutschsprachigen Menschen ein Forum für The Work zu bieten. Er schafft Rahmenbedingungen, die es den Mitgliedern ermöglichen, The Work regelmäßig anzuwenden, ihre Erfahrungen auszutauschen und an andere weiterzugeben. Darüber hinaus sichert er einen hohen Qualitäts­standard bei der Weitergabe von The Work in Coachings, Seminaren und Ausbildungen. Der Gemeinschaft seiner Mitglieder verleiht er zudem eine Stimme nach außen.

2016 hat der Verband rund 600 Mitglieder, darunter 250 Coaches (vtw) sowie 45 Lehrcoaches (vtw). Byron Katie und Ralf Giesen sind Ehrenmitglieder des Verbandes.

www.vtw-the-work.org

 Presseartikel über The Work

 
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Ich lass mich nicht mehr ärgern!

Die Methode „The Work“ stammt aus den USA und hilft angeblich überall, wo uns etwas ärgert, stresst oder belastet. Die Regeln dafür? Passen auf eine kleine Karte! Klappt das wirklich? FÜR SIE-Autor Jochen Metzger macht den Selbstversuch

Lieben, was ist

Byron Katie ist überzeugt: Das Universum ist ein freundlicher Ort. Wenn wir denken, dass das Leben anders sein sollte als es ist, dann müssen wir nur unsere Gedanken hinterfragen. Dafür hat sie ein ganz einfaches System entwickelt, mit dem jeder lernen kann, das Leben zu lieben. Und zwar genauso, wie es jetzt gerade ist